Was uns verbindet Datum: Newsletter August 2024

Liebe Leserinnen und Leser,
erinnern Sie sich an Ihre weiteste Zugreise? Um ihr Studium aufzunehmen, reiste Nil Berke fast 2.000 Kilometer mit der Bahn – von Istanbul nach München. Das war im Jahr 1957. Heute engagiert sich die 87-jährige Förderin mit viel Herzblut für das Deutschlandstipendium. Um die Stipendiatinnen und Stipendiaten zu vernetzen, lädt sie zu Kaffee, Tee und Kuchen ein. Für Nil Berke sind diese Treffen Glücksmomente.
Dieser Newsletter erzählt Geschichten vom Loslassen, Zurechtfinden und Ankommen in einem neuen Land. Denn bevor Studierende mit Migrationsgeschichte nach Deutschland kommen, lassen sie immer auch etwas zurück. An den deutschen Hochschulen ist zunächst vieles fremd. Umso wichtiger, dass es Projekte wie #UHHhilft gibt. Das Team um Helge Inselmann erleichtert Studierenden den Start im neuen Studienleben.
Die ehemalige Stipendiatin Soleen Yusef hat ihre Geschichte über das Ankommen in Deutschland mit einem Film erzählt. „Sieger sein“ gewann im Mai 2024 den Deutschen Filmpreis. Als 9-Jährige floh die gebürtige Kurdin mit ihrer Familie nach Deutschland. Später studierte sie an der Filmakademie Baden-Württemberg. Die Förderung durch das nationale Stipendienprogramm half ihr, sich voll auf ihr Studium zu konzentrieren.
Unsere drei Geschichten zeigen: Das Deutschlandstipendium kann Türen öffnen und Menschen aus der ganzen Welt verbinden.
Viel Freude mit der aktuellen Ausgabe wünscht
Ihr Redaktionsteam