Was Privatfördernde motiviert Datum: Newsletter Oktober 2023

Liebe Leserinnen und Leser,
was motiviert Fördernde, sich für das Deutschlandstipendium zu engagieren? Und: Wie motiviert man sie? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns im aktuellen Newsletter. Eine wesentliche Erkenntnis schon mal vorweg: Es geht immer um Beziehungen.
So sagt die Ärztin Esther Hoffmann, die das Deutschlandstipendium als Privatförderin unterstützt: „Es erweitert meinen Horizont, wenn ich auch Menschen aus anderen Fachbereichen kennenlerne“. Und auch die Geförderten sehen es ähnlich: „Mich hat interessiert, dass man seine Förderer persönlich kennenlernt“, beschreibt Biologie-Studentin Helena Feist ihre Motivation.
Kennenlernen können Sie die beiden in einer Video-Reihe der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Wenn es darum geht, Menschen wie Esther Hoffmann als Fördernde zu gewinnen – und das möglichst für lange Zeit – gehen die Hochschulen viele verschiedene Wege. Vier davon haben wir in einem Artikel für Sie nachgezeichnet. Von der Plakatkampagne bis zur Videoreihe ist alles dabei.
Als Metin Tolan studierte, gab es das Deutschlandstipendium noch nicht. Warum sich der Physik-Erklärer, Bestseller-Autor und Präsident der Universität Göttingen für das Deutschlandstipendium engagiert, erzählt er im Interview „Drei Fragen an …“. Fest steht: Das Deutschlandstipendium wirkt über die finanzielle Förderung hinaus. Was das für Fördernde und Geförderte bedeutet, haben wir im Artikel „Mehr wert als Geld“ nachgezeichnet.
Übrigens: Noch nie war das Deutschlandstipendium so erfolgreich: Über 9.000 Fördernde haben es 2022 mit rund 32 Millionen Euro unterstützt. Dabei machen Privatpersonen und Einzelunternehmen einen immer größeren Anteil aus. Zwischen 2021 und 2022 stieg ihr Anteil unter den Privatfördernden um 14 Prozent. Weitere interessante Zahlen zum Deutschlandstipendium finden Sie beim Statistischen Bundesamt.
Wir finden, das sind gute Neuigkeiten! Viel Freude mit der aktuellen Ausgabe wünscht
Ihr Redaktionsteam