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Top-Betreuung für den akademischen Nachwuchs

Die junge Personalchefin Nina Houy wurde selbst durch das Deutschlandstipendium gefördert. Heute steht sie Stipendiatinnen und Stipendiaten mit Rat und Tat zur Seite. Für sie eine Investition in die Zukunft im Wettbewerb um Fachkräfte.

Sie ist Überzeugungstäterin – als junge Personalchefin (31) und als Ansprechpartnerin für die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Deutschlandstipendiums in einem mittelständischen IT-Unternehmen im Saarland. Personalleiterin Nina Houy ist selbst durch das Deutschlandstipendium gefördert worden. Für sie sei es ein Motivationsschub gewesen, sagt die ehemalige Stipendiatin: „Für mich war es ein Ansporn, das Beste aus mir herauszuholen, es hat meinen Ehrgeiz angestachelt. Heute freue ich mich, dass ich selbst junge Talente motivieren kann.“

„Bin über mich selbst hinausgewachsen“

Nina Houy hat ihr Bachelor-Studium in Betriebswirtschaftslehre selbst finanziert, ebenso den anschließenden Masterstudiengang „Management und Führung“. Dass sie sich einmal an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) zum Studium einschreiben würde, hätte sie als Gymnasiastin nie für möglich gehalten. Wie die 31-Jährige offen schildert, war sie keine gute Schülerin, hat das Abitur gerade so geschafft. Anschließend hat sie eine Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten absolviert. Erst nachdem sie sich durch Wertschätzung und Akzeptanz im Beruf gestärkt sah, hat sie sich für ein Studium entschieden. An der Hochschule kam sie hervorragend zurecht, erhielt exzellente Noten und musste sich manchmal selbst in den Arm kneifen, um sich davon zu überzeugen, dass sie nicht träumte. Nina Houy hat ihren Bachelor wie den Master berufsbegleitend neben ihrem Vollzeitjob studiert – ein anspruchsvolles Unterfangen. „Es hat viel Fleiß, Disziplin und Durchhaltevermögen verlangt, ich musste über mich selbst hinauswachsen“, meint sie rückblickend. Umso dankbarer ist sie bis heute für die Förderung durch das Deutschlandstipendium in den Jahren von 2014 bis 2019, die sie von finanziellen Sorgen entbunden hat. Denn allein die Gebühr für den fünfsemestrigen Masterstudiengang beträgt 10.000 Euro. 

Deutschlandstipendium schmückt den Lebenslauf

Auch hat das Deutschlandstipendium ihr Rückenwind gegeben bei der Bewerbung für ihre jetzige Position. „Das Stipendium schmückt einen Lebenslauf“, sagt die 31-jährige Personalchefin. Die beiden Geschäftsführer ihres Arbeitgebers zeigten sich im Gespräch beeindruckt von der Zielstrebigkeit der Bewerberin. Nina Houy erhielt den Freiraum dafür, eine zukunftsorientierte Personalabteilung aufzubauen und eine eigene Note zu setzen. Das Unternehmen Krämer IT Solutions gehört zu den Unternehmen in Deutschland, die von Anbeginn an das Deutschlandstipendium unterstützt haben.

Mittelstand tut viel, um Fachkräfte zu gewinnen

Nina Houy und ihre Kolleginnen und Kollegen aus den Fachabteilungen begleiten die Deutschlandstipendiatinnen und -stipendiaten über das Fachliche hinaus. Meist sind es Informatikerinnen und Informatiker, die Personalchefin zeigt sich allerdings auch offen für andere Studienfächer. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten haben bei Krämer IT Solutions nicht nur die Möglichkeit, Strukturen und Prozesse im Berufsalltag kennenzulernen, sie erhalten, sofern gewünscht auch Unterstützung bei Fragen zur Ausrichtung des Studiums und der Karriereplanung. Nina Houy steht bei der Entwicklung konkreter Ziele und Strategien für den eigenen Lebensweg sowie bei der Identifizierung eigener Fähigkeiten und Kompetenzen bei Bedarf gern als Mentorin zur Seite. Die hervorragende Betreuung der durch das Deutschlandstipendium Geförderten sieht man bei Krämer IT Solutions als Investition im Wettbewerb um die besten Köpfe. „Es ist kein Geheimnis, wir müssen uns als attraktiver Arbeitgeber im IT-Bereich auch gegen große Konzerne positionieren“, sagt Nina Houy. „Also punkten wir damit, dass wir uns persönlich und sehr gut um die oder den Einzelnen kümmern und ihnen die Freiheit geben, die sie brauchen, um eigene Akzente zu setzen. Die Förderung junger Talente macht unser Unternehmen fit für die Zukunft.“

Förderung junger und vor allem sportlicher Talente

Talentförderung betreibt das Unternehmen auch jenseits der IT-Branche in direkter Nachbarschaft. Es nimmt seit jeher Corporate Social Responsibility (CSR) wahr – ohne das Engagement an die große Glocke zu hängen. Wie viele mittelständische Unternehmen in Deutschland unterstützt auch Krämer IT Solutions schon die Jüngsten in der Region: eine Kindertagesstätte, eine Förderschule und die Jugendfeuerwehr erhalten Spenden ebenso wie diverse Sportvereine in den Nachbarorten – der Fußball, der Ringkampf und das Schachspiel. „Allerdings ist CSR bislang nicht Teil unserer strategischen Ausrichtung“, sagt Nina Houy. „Das steckt in unserer Tradition – wir haben uns schon immer als Teil der sozialen Gemeinschaft verstanden und übernehmen Verantwortung gegenüber unseren Beschäftigten, der Kundschaft und auch der Nachbarschaft.“

Stand: April 2022