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Engagement aus Überzeugung

Mit viel Engagement und Leidenschaft machen sich private Fördernde und Hochschulen seit zehn Jahren gemeinsam für junge Talente stark. Was sie dem Deutschlandstipendium zum Jubiläum wünschen lesen Sie hier!

Es gibt viele Gründe, warum sich tausende private Fördernde seit zehn Jahren für das Deutschlandstipendium engagieren: Sie können frühzeitig junge Talente kennenlernen, ihnen Freiräume verschaffen und etwas von ihrem eigenen Erfolg zurückgeben. Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen: Sie alle begreifen die Förderung als nachhaltige Investitionen in die Zukunft und erhalten im Gegenzug frische Impulse von außen. Eine Win-Win-Situation – die erst die über 300 teilnehmenden Hochschulen vor Ort möglichen machen. Mit Engagement und Leidenschaft leisten Hochschulleitungen und Programmverantwortliche aus Überzeugung täglich ihren Beitrag zum Erfolg dieses besonderen Netzwerkes.

Was Fördernde und Hochschulvertreterinnen und -vertreter persönlich antreibt, sich für talentierte Studierende stark zu machen? Lesen Sie selbst!

  • Maria Thon, BayWa Stiftung
    BAYWA STIFTUNG

    „Seit der ersten Stunde ist die BayWa Stiftung Förderer des Deutschlandstipendiums. Uns liegt die Bildung von jungen Menschen am Herzen: Durch das Stipendium haben die Studierenden mehr Zeit, um sich auf das Studium zu konzentrieren und sich für die Gesellschaft einzusetzen.

    Besonders die Förderung des soziale Engagements der Studierenden ist uns als Stiftung natürlich sehr wichtig. Das Stipendium kann ein Wegbereiter sein, der nicht nur finanzielle Vorteile hat, sondern junge Menschen auch dazu animiert soziale Verantwortung zu übernehmen.

    Durch die Verbindung zum Förderer werden außerdem wichtige Kontakte für die Zukunft geknüpft, in unserem Fall zur BayWa AG. Ein Austausch zwischen Unternehmen und Studierenden befruchtet beide Parteien und hilft, die Zukunft vieler weiter zu gestalten.

    Jedes Jahr laden wir unsere Stipendiaten zu einem Treffen ein, bei dem sie die BayWa Stiftung und die BayWa AG kennenlernen und netzwerken können. Bei einem unserer Treffen erzählte mir eine Stipendiatin, wie dankbar sie über das Stipendium ist. Durch die finanzielle Entlastung bekomme sie nun ihr Studium und die Pflege ihres Babys besser unter einen Hut. Das hat mich sehr gerührt, dass wir ihr und ihrem Kind mit dem Stipendium unter die Arme greifen konnten.

    Dass es das Deutschlandstipendium nun schon zehn Jahre gibt, ist eine großartige Errungenschaft im Bildungssektor. Wir wünschen dem Deutschlandstipendium, dass es auch noch weit über die nächsten zehn Jahre bestehen bleibt! Denn von dieser Kooperation profitieren alle: Studierende, die Wirtschaft und die Universitäten.“

    Maria Thon
    Geschäftsführerin der BayWa Stiftung

  • Prof. Dr. Germo Zimmermann im Gespräch
    CVJM-HOCHSCHULE KASSEL

    „Was mich am Deutschlandstipendium fasziniert? Die Dankbarkeit auf allen Seiten! Aus Dankbarkeit für die erhaltene Förderung haben unsere 36 Stipendiatinnen und Stipendiaten an der CVJM-Hochschule das Projekt „Solidarisch fördern“ gestartet. Gemeinsam spenden Sie einen Teil ihres Stipendiums und ermöglichen auf diese Weise ein stipendiatisch gefördertes Deutschlandstipendium. Und das nun schon zum dritten Mal. Daher ist das Projekt „Deutschlandstipendium“ für mich nach 10 Jahren eine Institution - Gratulation zu diesem Jubiläum.“

    Prof. Dr. Germo Zimmermann
    Prorektor der CVJM-Hochschule Kassel

  • Portrait von Stephanie Moritz, Personalabteilung der Flottweg SE
    FLOTTWEG SE

    „Uns als mittelständiges Maschinenbauunternehmen das sehr verwurzelt mit der Region ist, ist es ein Anliegen Studentinnen und Studenten aus der Region zu unterstützen. Wir sind bedacht darauf gut ausgebildete und engagierte Fachkräfte als neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und sehen im Deutschlandstipendium einen exklusiven Weg für uns und die Stipendiatinnen und Stipendiaten Kontakt zu knüpfen und sich so auf direktem Wege kennenzulernen.

    Einer der schönsten Momente ist für mich tatsächlich immer wieder die Vergabe der Stipendien an sich. Denn hier sieht man es den Stipendiatinnen und Stipendiaten richtig an, wie stolz sie auf sich selbst sein können und welche Möglichkeiten sich durch das Deutschlandstipendium für sie ergeben können (über die finanzielle Unterstützung hinaus).

    Erst einmal ein riesiges Dankeschön, dass es die Förderung überhaupt gibt und dass sich das Schlagwort „Deutschlandstipendium“ in den letzten Jahren an immer mehr Hochschulen etabliert hat. Ich wünsche dem Deutschlandstipendium weiterhin Zuwachs, sei es an Unternehmen die Förderer werden wollen, aber auch an interessierten und engagierten Studentinnen und Studenten, die diese Chance für sich nutzen. Und für die Zukunft wünsche ich dem Deutschlandstipendium, dass die Fördermöglichkeit weiterhin erhalten bleiben kann und evtl. auch Vorreiter für weitere Stipendien in unserem Land wird.“

    Stephanie Moritz
    Personalabteilung der Flottweg SE

  • Portrait Henning Kreutzhecker
    UNIVERSITÄT VECHTA

    „Das Deutschlandstipendium ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, junge Menschen während ihrer Studienzeit zu unterstützen. Es schafft finanzielle Freiräume, ermöglicht beste Lernbedingungen und stärkt Bildungschancen. Studienerfolg hängt so weniger vom Geldbeutel ab.

    Am Deutschlandstipendium gefällt mir der Austausch mit den Studierenden sehr. Die Mehrheit unserer Stipendiatinnen und Stipendiaten engagiert sich in der Hochschule und Gesellschaft stark. Die Liste der Ehrenämter ist lang: Lernförderung in Schulen, Jugendarbeit in Kirchen, Sport- und Musikvereinen, internationale Vernetzungsarbeit, hochschulpolitisches Engagement, Beteiligung in Tierschutz- und Nachhaltigkeitsprojekten oder die Arbeit in der Seniorenhilfe und Sterbebegleitung. Diese Vielfalt eröffnet interessante Perspektiven und Denkansätze. Die Vernetzung mit Fördernden aus der Region gibt spannende Impulse.

    Ich selbst bin ehemaliger Deutschlandstipendiat und habe sehr von der Förderung profitiert. Als Kind einer Arbeiterfamilie war mir die Universität fremd. Das Deutschlandstipendium hat mich in meinem Weg bestärkt, mich motiviert und mir darüber hinaus finanzielle Sorgen genommen. Für die nächsten zehn Jahre Deutschlandstipendium wünsche ich mir eine Ausweitung der Partnerschaften und der ideellen Förderangebote.“

    Henning Kreutzhecker
    Marketing und Kommunikation der Universität Vechta

  • Portrait von Sybille Blöcker, Referentin Deutschlandstipendium an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
    GOETHE-UNIVERSITÄT FRANKFURT AM MAIN

    „Das Deutschlandstipendium ist in den letzten zehn Jahren zu einem etablierten Bestandteil der Goethe-Universität geworden. Mit mehr als 5.000 vergebenen Stipendien konnten zahlreiche junge Talente an unserer Hochschule gefördert werden. Eine Investition die sich lohnt und sich in Zukunft für die gesamte Gesellschaft rentieren wird.

    Deutschlandstipendiatinnen und -stipendiaten können sich dank der Förderung auf ihr Studium fokussieren und gleichzeitig ihr Engagement vertiefen, wovon auch die Hochschule und die Region unmittelbar profitieren. So haben die Stipendiatinnen und Stipendiaten zahlreiche Projekte umgesetzt, die nun teilweise schon über Jahre hinweg Bestand haben. Und auch die Fördernden, ohne die das Stipendium in dieser Größenordnung nicht möglich wäre, bekommen für ihre Großzügigkeit viel zurück. Ob Privatpersonen, Unternehmen oder NGOs - der Kontakt zwischen ihnen und den Stipendiatinnen und Stipendiaten wird stets als Bereicherung empfunden. Beide Seiten profitieren von der Vernetzung und geben damit dem Deutschlandstipendium ein Gesicht.

    Meine persönlichen Höhepunkte sind immer wieder die inspirierenden Gespräche mit den Stipendiatinnen und Stipendiaten. Die Gruppe bringt einen großen Gestaltungswillen mit. Dieser Begeisterung kann man sich in seiner Arbeit kaum entziehen.

    Für die nächsten zehn Jahre wünsche ich dem Deutschlandstipendium, dass es noch mehr Menschen erreichen und weitere Fördernden begeistern kann, um somit noch mehr jungen Talenten Chancen zu schenken. Gleichzeitig erhoffe ich mir, dass das Stipendium sein Potenzial für einen sichtbaren und wirkungsvollen Beitrag für gesellschaftlichen Zusammenhalt, Chancengerechtigkeit und eine starke Demokratie weiter entfalten wird.“

    Sybille Blöcker
    Referentin Deutschlandstipendium an der Goethe-Universität Frankfurt am Main

  • Portrait Carla Sievers
    TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN

     „Die Förderung engagierter Nachwuchstalente zählt zu den wertvollsten Investitionen in die Zukunft und liegt mir besonders am Herzen. Unsere engagierten Fördernden lernen potenzielle Fachkräfte kennen und können diese frühzeitig für ihr Unternehmen begeistern. Fördernde, Stipendiatinnen und Stipendiaten und Universitätsmitglieder erhalten wertvolle Impulse: Praktiker und Theoretiker, Jung und Alt tauschen sich aus. Zum Beispiel in Form von Hochschulprojekten, betriebsnahen Abschlussarbeiten von Studierenden oder Mentoring-Programmen.

    Viele Absolventen fühlen sich der TU Kaiserslautern weiter verbunden. So mancher hat als junger Mensch selbst von hervorragenden Studienbedingungen profitiert und möchte nun einen Teil seines Erfolges an nachfolgende Generationen weitergeben.

    Ich habe das Deutschlandstipendium an der TU aufgebaut, weiter entwickelt und betreue es bis heute, insbesondere das Fundraising und die Förderer-Kontakte. Der Aufbau und die Gestaltung des an der TU Kaiserslautern sehr großen Förderer-Netzwerkes sowie das Schaffen von Verbindungen zwischen Stiftern und Geförderten macht mir große Freude – auch noch nach 10 Jahren.

    Ein besonderer Moment ist jedes Mal unsere feierliche Stipendienübergabe. Fördernde, Stipendiatinnen und Stipendiaten, Gutachter und Universitätsleitung kommen zusammen, um den Start eines neuen Förderjahres zu feiern. Großartig!

    Ich wünsche dem Deutschlandstipendium eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung und die Aufmerksamkeit und Wertschätzung in Politik und an den Hochschulen, die es verdient.“

    Carla Sievers
    Leiterin Universitätsförderung der Technische Universität Kaiserslautern

  • Stipendiatinnen und Förderinnen mit Urkunden in der Hand
    INTERNATIONALER LYCEUM CLUB KÖLN E.V.

     „Wir fördern Stipendien, weil. . .

    . . .wir uns stark machen für Frauen und deren Perspektiven.

    . . .es uns wichtig ist, Frauen darin zu unterstützen, dass sie die bestmöglichen Bildungschancen in Anspruch nehmen können.

    . . .wir der Auffassung sind, dass Frauenförderung auch heute noch ein Thema ist.

    Seit 2015 ist der Internationale Lyceum Club Köln e.V. Förderer des Deutschlandstipendiums an der Universität zu Köln und der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Als internationaler Club für Frauen, die sich für Kunst, Wissenschaft und soziale Belange, sowie für das Streben nach lebenslangem Lernen einsetzen, gehören wir sicherlich zu den Ausnahmen der Förderer.

    Großen Wert legen wir auf persönliche Kontakte zu den Stipendiatinnen. Wir bieten ihnen ein intellektuell anregendes Umfeld und die Möglichkeit, sich am Clubprogramm zu beteiligen und im Clubleben einzubringen. Wir – als auch die Stipendiatinnen – erhalten dadurch Input zu Themen, mit denen man bisher noch nicht in Berührung gekommen ist.

    Es gab viele schöne Momente: Der Austausch und das gegenseitige Verständnis zueinander, sorgt in beide Richtungen für wichtige Anregungen. Wir erleben die Zeit mit unseren Stipendiatinnen als Bereicherung und freuen uns, sie ein Stück des Weges begleiten zu dürfen. Für den Internationalen Lyceum Club Köln ist das Deutschlandstipendium somit mehr als eine Finanzspritze!

    Wir wünschen dem Deutschlandstipendium viele Fördernde, damit talentierte Studierende weiterhin mit dem Deutschlandstipendium gefördert werden können, sie sich mit vollem Einsatz ihrem Studium widmen können, sie mehr Zeit fürs Ehrenamt oder die Durchführung eigener Projekte haben. Es gibt kein besseres Investment, als das in die Bildung!“

    Internationaler Lyceum Club Köln e.V.

  • Portrait von Armin Gauselmann, Vorstand Personal der Gauselmann Gruppe
    GAUSELMANN GRUPPE

     „Wir beteiligen uns bereits seit mehr als 5 Jahren am Deutschlandstipendium und sehen in der Förderung von engagierten Nachwuchskräften eine Aufgabe der Gegenwart für die Zukunft - die Zukunft junger Menschen, aber auch die unserer familiengeführten Unternehmensgruppe.

    Durch die Vergabe unserer 17 Stipendien geben wir den Studierenden mehr Möglichkeiten und Freiräume, um sich vollumfänglich auf das Studium zu konzentrieren. Zudem können wir einen Beitrag leisten, der uns nachhaltig in vielfacher Form wieder zugutekommt. Die Förderung ermöglicht uns, frühzeitig junge Talente für unsere Unternehmensgruppe zu gewinnen. Die Vergabe der Stipendien ist außerdem ein weiterer Baustein des weitreichenden sozialen Engagements unserer Unternehmensgruppe, das sich mein Vater, Paul Gauselmann, seit über 60 Jahren bereits auf die Fahnen geschrieben hat.

    Als besonders erfreulich und wertvoll stellen sich die Geschichten der Stipendiatinnen und Stipendiaten heraus, denen wir Einblicke in unsere Arbeitswelt geben können. Wir fördern sie nicht nur monetär, sondern begleiten sie auf einem Stück ihres Karrierewegs, beispielsweise im Praktikum oder beim Verfassen der Abschlussarbeit in Kooperation mit uns. Dies hilft den Studierenden wertvolle Praxiserfahrungen zu sammeln und gibt uns die Möglichkeit, neue Impulse und Ideen aufzunehmen.

    Im Zuge des Jubiläums des Deutschlandstipendiums hoffen wir, noch viele weitere Fördernde zu begeistern, Stipendien an junge Menschen zu vergeben. Es lohnt sich wirklich!“

    Armin Gauselmann
    Vorstand Personal der Gauselmann Gruppe

  • Portrait von Stephanie Hartleif
    WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER

     „'Nichts motiviert so stark wie Menschen, die an dich glauben. Für die Unterstützung bin ich sehr dankbar und hoffe, sie irgendwann weitergeben zu können', war einmal die Aussage eines Stipendiaten an der WWU Münster. Denn diese Unterstützung stellt für viele tatsächlich eine große Erleichterung dar. Die Freude der Geförderten über die Zusage ist riesig und springt förmlich durch das Telefon. Das ist schön mitzuerleben.

    Was diese jungen Menschen bereits geleistet und erlebt haben, welche Zukunftsvisionen sie für sich persönlich, aber auch für die Gesellschaft haben, ist immer wieder beeindruckend. Allein das sind gute Gründe, sich für sie zu engagieren und die Studierenden auf ihrem Werdegang zu unterstützen. Besonders schön an der Koordination des Deutschlandstipendiums ist der Kontakt zu verschiedenen Menschen, zu den Studierenden und zu den Stipendiengeberinnen und Stipendiengebern mit ihren unterschiedlichen Beweggründen für ihr Engagement. Auch die Begegnungen zwischen den Geförderten und ihren Förderinnen und Förderern auf unserer Stipendienfeier sind etwas Besonderes. Durch die sorgfältige Auswahl und Zuordnung ist dort häufig direkt eine Verbindung, die über eine lang Zeit, meist Jahre, anhält.

    Zum Jubiläum wünsche ich dem Deutschlandstipendium und allen Beteiligten daher viele tolle Jahre mit solch schönen Begegnungen. Mich würde es zudem sehr freuen, wenn sich weitere potentielle Förderinnen und Förderer für das Programm begeistern und Studierende unserer Region und in ganz Deutschland unterstützen würden.“

    Stephanie Hartleif
    Projektkoordinatorin Stipendienprogramm ProTalent der WWU Münster

  • Portrait Michael Thurner
    PRIVATFÖRDERER MICHAEL THURNER

     „Das Deutschlandstipendium hat mir von zwei Seiten eine übermäßige Freude bereitet. Sowohl als Stipendiat als auch als Förderer konnte dieses Format für mich persönlich viel bewegen.

    Die zwei schönsten Momente des Deutschlandstipendiums liegen 5 Jahre versetzt am gleichen Ort. 2014 habe ich an der OTH Regensburg das Stipendium verliehen bekommen und ein Wunsch ging in Erfüllung. 2019 durfte ich die Förderrede am gleichen Ort halten und etwas zurück geben. Anerkennung, Wertschätzung, finanzielle Unabhängigkeit und eine Vision. Mein Ziel ist es, dass weitere Stipendiaten in Zukunft selbst zum Förderer werden und so mit ihrer Hochschule verbunden blieben, das Richtige tun.

    Dem Deutschlandstipendium wünsche ich für die nächsten 10 Jahre weiter so erfolgreiches Wachstum und mutige Ideen für die Zukunft.“

    Michael Thurner

  • Jutta Bauer, htw saar
    HOCHSCHULE FÜR TECHNIK UND WIRTSCHAFT DES SAARLANDES

     „Das 'Alleskönner'-Stipendium:

    Wenn es das Deutschlandstipendium nicht schon unglaubliche zehn Jahre gäbe, müsste es schnellst möglich erfunden werden. Für die htw saar war die Entscheidung, von Anfang an dabei zu sein, ein wirklicher Glücksfall. Denn das Deutschlandstipendiums hat sich sehr bald als „Alleskönner-Stipendium“ herausgestellt, das es nicht nur ermöglicht hat, inzwischen mehr als 800 Stipendien an Studierende aller Studiengänge der Hochschule zu vergeben. Es hat sich auch als 'Tür-Öffner' zur regionalen Wirtschaft bewährt, um neue Unternehmen für die Zusammenarbeit mit der Hochschule zu gewinnen. Und: es ist ein Multiplikator, da Studierende begonnen haben, sich auch für andere Stipendienangebote zu interessieren…

    Natürlich ist mit der Vergabe der Deutschlandstipendien viel Arbeit verbunden. Aber es ist auch immer wieder unglaublich schön zu sehen, wie dieses Stipendium - gerade auch für Studierende, für die die Tatsache eines Studiums keine Selbstverständlichkeit ist - ein 'Mutmacher' auf dem Weg zum Studienabschluss und in die Zukunft ist. So brachte das Deutschlandstipendium einer Studienpionierin, die ihre Entscheidung für eine akademische Ausbildung gegen den Willen der Eltern durchgesetzt hatte, endlich die Bestätigung, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Und: eine afrikanische Studierende konnte durch die finanzielle Unterstützung auf die Nachtschichten in einer Schokoladenfabrik verzichten, das Studium abschließen und als Social Entrepreneur ein Unternehmen gründen, dass zwischenzeitlich in mehreren westafrikanischen Staaten vertreten ist. Es gäbe viele weitere Beispiele zu nennen.

    Für all dies: Danke, Deutschlandstipendium! Weiter so…."

    Jutta Bauer
    Referentin für Unternehmenskontakte, Koordination Deutschlandstipendium an der htw saar

  • Portrait  von Franziska Scholl, Stiftungsmanagerin der Gertrud und Hellmut Barthel Stiftung
    GETRUD UND HELLMUT BARTHEL STIFTUNG

     „Die gemeinnützige Gertrud und Hellmut Barthel Stiftung ist die unternehmenstragende Stiftung der Halbzellstoff-Industrie GmbH. Sie engagiert sich in den Bereichen Bildung, Umwelt und Kultur. Der Schwerpunkt liegt dabei im Bildungsbereich. Die Unterstützung junger Studenten und Studentinnen ist ein besonders wichtiges Anliegen der Stiftung.

    Das Deutschlandstipendium ist für uns ein gutes und inzwischen weit anerkanntes Programm, engagierte und herausragende Studierende zu fördern. Jedes Jahr freuen wir uns neue, junge Menschen kennen zu lernen und zu unterstützen. Mitunter ergeben sich dadurch spannende Kontakte oder ein interessanter Austausch auch über die einjährige Förderung hinaus. Wir wünschen dem Deutschlandstipendium eine konstante und wachsende Förderergemeinschaft, die sich ebenfalls für die Förderung junger, begabter Menschen begeistern kann.“

    Franziska Scholl
    Stiftungsmanagerin der Getrud und Hellmut Barthel Stiftung

  • Portrait von Martin Menz, CEO Relaxdays GmbH
    RELAXDAYS GMBH

     „Als mitteldeutsches E-Commerce-Unternehmen war für Relaxdays von Beginn an Spitzenleistung, Fachwissen und Einsatz der Schlüssel zum Erfolg. Nur wer tief eintaucht, wer Themen weiterdenkt, kann neue Wege gehen und mit diesen erfolgreich sein. Kein Fachspezialist ist vom Himmel gefallen, sondern hat an Schulen, Universitäten und Hochschulen sein Bestes gegeben. Diese frischen Talente geben unseren Teams neuen Input und Power. Für uns steht es außer Frage, junge Menschen aus Mitteldeutschland auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen. 2019 starteten wir mit je 3 Stipendien an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der HTWK Leipzig. Das Stipendium ist für uns die Möglichkeit, die Wissenschaft zu unterstützen und unserer Heimat etwas zurück zugeben. In diesem Jahr fördern wir daher bereits 40 Studenten in Halle und Leipzig.

    Wir wünschen dem Deutschlandstipendium zum 10-jährigen Jubiläum noch weitere 10 tolle Jahre, in denen wir zusammen Wissenschaft und Wirtschaft verbinden."

    Martin Menz
    CEO der Relaxdays GmbH

  • Portrait Prof. Dr. Keitel
    INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER HALLE-DESSAU (IHK)

     „Für die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) ist die Fachkräftesicherung ein wichtiges Ziel: Der zukünftige Erfolg unserer Unternehmen hängt entscheidend davon ab! Aus diesem Grund hat sich die IHK von Anfang an engagiert, als die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vor zehn Jahren mit der Vergabe von Deutschlandstipendien begann. Diese bieten durch sinnvolle Kooperation zwischen Wirtschaft und Staat eine Chance, Absolventen in Sachsen-Anhalt zu halten. Wer geschätzt und gefördert wird, bleibt eher hier – bei seinen Förderern. Deshalb werben wir seit Jahren bei den Firmen dafür, dieses sinnvolle Instrument zur Fachkräftesicherung zu nutzen.

    Folgerichtig beteiligt sich die IHK auch selbst und ermöglicht leistungsstarken sowie sozial engagierten jungen Menschen über ein solches Stipendium bessere Studienbedingungen. Mit diesem Beispiel wollen wir andere Fördernde ermuntern. Und wenn nach einem Start mit 35 Stipendiatinnen und Stipendiaten 2011 nun im – durchaus schwierigen – Jahr 2020 erfreulicherweise ein Höchstwert von 116 Geförderten erreicht wurde, dann haben wir als „Werbetreibende“ hoffentlich unseren Beitrag dazu geleistet ...

    Besonders berührt hat mich, als wir mit einem Stipendium einer jungen Frau mit Handicap auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes und sinnerfülltes Leben helfen konnten.

    Möge sich das Deutschlandstipendium weiter prächtig entwickeln und zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Stipendienkultur werden! Denn es kann einen Anteil zu unserem Wohlstand leisten – dann nämlich, wenn wir damit junge Fachkräfte an die Region binden können.“

    Prof. Dr. Steffen Keitel
    Präsident der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK)

  •  Portrait von Ulrike Schleicher, MAN Truck & Bus SE
    MAN TRUCK & BUS SE

     „Die Nutzfahrzeugbranche steht vor einem gewaltigen Umbruch – dafür brauchen wir exzellent ausgebildete, motivierte junge Menschen. Das Deutschlandstipendium schafft Freiraum für mehr Leistung und persönliche Entwicklung – und die Stipendiatinnen und Stipendiaten nutzen das. MAN fördert das Deutschlandstipendium von Anfang an und ich habe schon sehr viele Stipendiatinnen und Stipendiaten begrüßen und begleiten dürfen. Sie haben eines gemeinsam: Viel Ehrgeiz, ihr Studium bestmöglich abzuschließen und echtes Interesse an ihrem Förderunternehmen.

    Mir ist es deshalb sehr wichtig, dass unsere Stipendiaten die Chance bekommen, MAN kennenzulernen. Dafür bin ich persönlich da, als Türöffnerin, Vermittlerin, Beraterin in Fragen zu CV oder Bewerbungsverfahren. Und es zahlt sich aus: Wir haben einige unserer Deutschlandstipendiaten für MAN gewinnen können, z.B. für unser Traineeprogramm und sie machen ihren Weg, darüber freue ich mich sehr.

    Zum Jubiläum wünsche ich dem Deutschlandstipendium viele weitere Erfolgsgeschichten! Dass neue Universitäten und Fördernde das Deutschlandstipendium für sich entdecken, in Zukunft noch viele junge Studierende diese Auszeichnung ihrer bisherigen Leistung erhalten und Vollgas geben können. Vor allem für Studierende, die ohne die finanzielle Unterstützung des Stipendiums ihren Wunsch zu studieren nicht oder nicht in gleichem Maße realisieren können.“

    Ulrike Schleicher
    Senior Referentin Talent Management der MAN Truck & Bus SE

  • Portrai Ulrich Korwitz
    PRIVATFÖRDERER ULRICH KORWITZ

     „Vor 42 Jahren habe ich das Studium der Biologie und Geographie an der Universität zu Köln erfolgreich abgeschlossen. Gerne erinnere ich mich an die Großpraktika in Biologie sowie Seminare der Physischen Geographie und die dazugehörigen Exkursionen. Diese wissenschaftliche Ausbildung hat meinen Blick geschärft für Phänomene der Ökologie, Pflanzen- und Tiergeographie sowie physischen Geographie.

    Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, junge Talente über das Deutschlandstipendium zu fördern. Damit gebe ich der Universität auf diesem Wege etwas zurück von dem, was sie mir während meines Studiums gab. In den vergangenen Jahren habe ich Stipendiatinnen und Stipendiaten in den mir vertrauten Fächern gefördert. Ich freue mich, sie im Rahmen der Get Together persönlich kennengelernt zu haben. Dieser Kontakt führte dazu, ihren überaus erfolgreichen Werdegang verfolgen zu können. Dies setzt sich auch nach Förderende fort und ich bin stolz, durch die Förderung etwas zu ihrem Abschluss und Einstieg in den Berufsweg beigetragen zu haben.

    Zum Jubiläum wünsche ich dem Deutschlandstipendium weitere Förderer, die sich ihrer Alma Mater erinnern und bereit sind, den wissenschaftlichen Nachwuchs vor Ort zu unterstützen.“

    Ulrich Korwitz

  • Förderin Ronja Vogt, Heilbronner Stimme
    MEDIENGRUPPE HEILBRONNER STIMME

     "Die Heilbronner Stimme ist ein vielfältig aufgestelltes familiengeführtes Medienunternehmen, das seit 2011 Studierende der Hochschule Heilbronn im Rahmen des Deutschlandstipendiums fördert. Durch die finanzielle Unterstützung ermöglichen wir den Studierenden den Fokus auf ihre akademische Zukunft zu legen und somit bestmöglich in das Berufsleben zu starten – mit Herz und Leidenschaft engagieren wir uns für die Zukunft und die Menschen in unserer Region.

    Mein Name ist Ronja Vogt, ich bin Personalreferentin der Mediengruppe Heilbronner Stimme und direkte Ansprechpartnerin für unsere Stipendiaten. Als ehemalige duale Studentin weiß ich, wie wertvoll es ist ein starkes Unternehmen an seiner Seite zu haben, das einen unterstützt und im Rahmen der Aus- und Weiterbildung fördert. Das Schönste am Deutschlandstipendium sind für mich die Momente, in denen sich die Studierenden persönlich an uns wenden, von ihren Erfahrungen berichten und ihre Dankbarkeit ausdrücken. Es ist toll zu sehen, dass die Unterstützung an der richtigen Stelle ankommt.

    Wir wünschen dem Deutschlandstipendium zum Jubiläum, dass es weiterhin viele Unternehmen begeistern kann mit ihrer Förderung in unser aller Zukunft zu investieren."

    Ronja Vogt
    Personalreferentin der Mediengruppe Heilbronner Stimme

  • Portrait von Helmut Geppert
    VR BANK AUGSBURG-OSTALLGÄU EG

     „Ich engagiere mich für das Deutschlandstipendium, da dieses hochmotivierte Stipendiatinnen und Stipendiaten hinsichtlich ihrer fachlichen und persönlichen Reife fördert. Für die Persönlichkeitsentwicklung ist nicht nur die Wissensvermittlung im Rahmen des Studiums wichtig, sondern auch ein regelmäßiger Austausch mit Führungskräften aus der Wirtschaft sowie gesellschaftliches Engagement. Dabei ergeben sich nicht nur für Stipendiatinnen und Stipendiaten Möglichkeiten, von persönlichen Kontakten zu profitieren. Wir als Bank können mit Stipendiatinnen und Stipendiaten ein regionales Netzwerk aufbauen und erhalten dadurch interessante Blickwinkel und Impulse von außen, die für eine kundenorientierte Entwicklung des Unternehmens sehr wertvoll sind.

    Im Zuge der ideellen Förderung von Stipendiatinnen und Stipendiaten organisiert das Augsburger Kernkompetenzzentrum Finanz- & Informationsmanagement ein intensiv gelebtes Mentoring-Programm. Dabei erhalten Stipendiatinnen und Stipendiaten eine Mentorin oder einen Mentor aus der Praxis. Mein schönster Moment war, als mir mein Mentee seine entwickelte Idee für ein Nachhaltigkeitsprojekt vorgestellt hat und ich ihm einen Kontakt mit einem regionalen Unternehmer vermitteln konnte. Dieses Unternehmen ist heute der erste Kunde des gegründeten Start-Ups meines Mentees.

    Ich wünsche mir deshalb, dass das Deutschlandstipendium noch lange bestehen bleibt und es weiterhin gelingt, möglichst viele engagierte Studierenden zu fördern. Weiterhin hoffe ich, dass bald wieder ein persönlicher Austausch mit den Stipendiatinnen und Stipendiaten stattfinden kann.“

    Helmuth Geppert
    Mitglied des Vorstandes der VR Bank Augsburg-Ostallgäu eG